In Bad Santa 2 hört der junge Knabe aus wohlhabendem Hause, Lärm in der Wohnstube, woraufhin er erkunden will,  ob der Weihnachtsmann schon die Geschenke gebracht hat. Er tritt in die Wohnstube und erschrickt ab der sich dort abspielenden Szene; der Bad Santa und seine zwei Elfen feiern mit den noblen Kammerzofen eine Orgie. Bad Santa züchtigt die eine Kammerzofe mit seiner Rute. Der alte bärtige Elf hat die andere halbnackte Kammerzofe mit einer Lichterkette gefesselt und zerrt an ihr herum. Der junge Elf fröhnt den Drogen und zieht sich eine Linie rein. Auf dem Servierwagen steht eine halbleere Karaffe mit Absinth.

 

Die heile Welt des jungen Knaben wird hier abrupt gestört.

Die Kritik an der Gesellschaft: der Bad Santa als Patriarch unterwirft, zusammen mit seinen Helfern die weiblichen Artgenossinnen; oppulente Orgien sind seit jeher zwar offiziell verpönt, im verborgenen aber leider auch heute noch Realität und fügen vor allem den Frauen weltweit oft grossen Schaden zu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

In Bad Santa 1 zerstört der besoffene Bad Santa die Weihnachtsstimmung des jungen Mädchens. Er stolziert siegesgewiss zur Tür raus, nachdem er mit seinem Joint den Weihnachtsbaum in Brand gesteckt hat. Das Mädchen sieht seinem Weinachtsgeschenk, dem von Bad Santa aufgeschlitzten Teddybären, nach und ist enttäuscht, sogar ein wenig aufgebracht aus Unverständnis für das sinnlose böse Handeln des Bad Santa.

 

Weihnachten hat auch seine Schattenseiten:

Einsamkeit und Frustration,

führt oft zu Alkohol- und Drogenmissbrauch,

und gipfelt in Wut, Hass, Intoleranz und Zerstörung.